Philosophie

Schmuck ist Kunst in tragbarer Form

Ingrid Höckner

Nach Absolvierung einer klassischen Ausbildung zur Goldschmiedin, eröffnete Ingrid Höckner im Oktober 1987 in der Römerstraße in Attnang-Puchheim ihr Atelier für Goldschmiedekunst. Ihr Motto „Schmuck ist Kunst in tragbarer Form“, spiegelt die persönliche Philosophie der Künstlerin wieder. Neben einem einprägsamen Design, legt sie großen Wert auf die Tragbarkeit ihrer Kreationen.

Das Bedürfnis sich zu schmücken ist so alt wie die Menschheit und immer spielte die individuelle Persönlichkeit dabei eine große Rolle. Bei Auftragsarbeiten sind aus diesem Grund die Wünsche und Vorstellungen der zukünftigen Träger/innen das wichtigste Kriterium für Entwurf und Ausfertigung – das Schmuckstück als ein Objekt der Betrachtung, mit der Intention die Trägerin zu zieren und ihre Persönlichkeit zu untersteichen. Es soll beides sein, Schmuck und Kunstwerk, von Hand gemacht, um einen Menschen zu erfreuen.

Ein ausgeprägtes Interesse an der bildenden Kunst, sowie zahlreiche Reisen zu fremden Kulturen sind die Inspirationsquellen für die Schmuckstücke aus dem Atelier für Goldschmiedekunst. Ingrid Höckner verbindet in ihren Arbeiten erlesene Edelsteine mit kunstvollem Design zu Kreationen mit besonderer Wirkung und Ausstrahlung. So entstehen bereits über Jahrzehnte kostbare Stücke in schöpferischer Vielfalt und in ebenmäßiger Harmonie von Farbe, Form und Material.

Dieses Interesse an Kunst, sowie die besondere Affinität zwischen dem Tragen von Schmuck und dem Bedürfnis sich mit schönen Dingen zu umgeben, haben Ingrid Höckner immer wieder dazu bewogen Ausstellungen mit anderen Künstlern zu veranstalten – unter anderem mit den Maler/innen, Prof. Fritz Fröhlich, Maria Jose Gröger, Sylvia Vorwagner, Inge Kreuzer (Biennale 2005), Ingeborg Bauer, Reinhardt Sampl, sowie dem Glaskünstler H. W. Hundsdorfer und vielen mehr.